
1925 wurde die griffelkunst in Hamburg gegründet und feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Im Film zeigt der Autor Christian Klopp, wie das System griffelkunst funktioniert. Seit hundert Jahren steht die demokratische Verbreitung von Kunstwerken durch Druckgraphik im Vordergrund. Die Idee des Gründers Johannes Böse war, dass Kunstvermittlung viel intensiver und spannender ist, wenn sie über den Besitz, also das Sammeln von Originalgraphiken erfolgt. Das gilt für bekannte, aktuelle künstlerische Positionen, aber auch für junge Künstler am Anfang ihrer Karriere. So wird das Bild an der Wand im täglichen Betrachten erfahrbar. Die griffelkunst-Blätter werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Mitglieder haben mit ihrem Jahresbeitrag bereits Anspruch auf vier Druckgraphiken und können weitere erwerben. Der Film zeigt exemplarisch das „Making of“ der Editionen, also Künstlerinnen und Künstler sowie Druckerinnen und Drucker bei der Herstellung der Editionen und beim Signieren, aber auch die Präsentationen zur Auswahl der Blätter in einigen der bundesweit rund 90 Ausstellungsgruppen. Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V., Oberaltenallee 78, 22081 Hamburg, www.griffelkunst.de
Der Autor Christian Klopp hat die Künstler und Künstlerinnen bei der Entstehung ihrer Motive für die griffelkunst begleitet und dokumentiert. Dabei wirft er einen Blick hinter die Kulissen. Er zeigt, wie die Editionen entstehen, wie sie in der Zentrale in Hamburg aufbereitet und verschickt werden und wie der Versand der Magazine erfolgt. Darüber hinaus gibt er Einblicke in die Präsentationen der Ausstellungsgruppen. www.griffelkunst.de Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e. V., Oberaltenallee 78, 22081 Hamburg
bis 18.01.2026
„Die Kunst des Sammelns“ in der Kunsthalle Hamburg >>
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bis 01.03. 2026